Vorgegebene Sätze weiter geschrieben...

Schönes Leben von Finja

In diesem Augenblick ist das Leben schön
Ich hatte mein perfektes kleines Leben, alles war schön und in Ordnung
Ja, ich könnte wirklich sagen, dass ich ein ,,schönes'' Leben hatte. Doch kann man das Leben noch schön finden, wenn es einem so viel genommen hatte? Kann man morgens aufwachen und denken, dass man ein schönes Leben hat? Oder sollte man sich lieber denken, für den Augenblick ist das Leben schön?
Ich war mir nicht sicher, jedenfalls in diesem Augenblick. Doch konnte man sich da überhaupt sicher sein?
Oder führte das "Sichersein" auch wieder zum Unglück? Machte es das Leben weniger schön, wenn man sich in allem sicher war? Macht es das nicht langweilig und sinnlos? Ich hätte Stunden lang über dieses Thema nachdenken können. Und ich kam immer wieder zu dem gleichen Entschluss , ich hätte mir nicht sicher sein dürfen. Der Spruch >Nichts ist unendlich aber alles vergänglich< schwirrte in meinem Kopf. Ich musste lachen, lachen über mein Leben. Mein Leben, was einmal so schön war. Doch dann hatte er mir mit einem Edding einen Strich durch die Rechnung gezogen. Aber wer hätte gedacht, dass ein so schönes Leben so schnell hässlich werden könnte? Ich hätte niemals gedacht, dass das Schöne zu dem Hässlichen gehört, wie der Tag zu Nacht.

 

 

SCHÖN von Jessica


Ich sitze hier und mache nichts ich sitze hier und will was schreiben.
Aber was. Irgendwas über das Schöne. Schön sind Blumen die blühen, schön können
viele Menschen sein, schön sind auch Sommertage, außerdem ist es schön,
sich mit seinen Freunden zu treffen.
Was ist noch schön: vieles ist schön z.B Bäume , Schuhe , Hose und noch mehr Sachen sind schön du bist schön ich bin schön viele Leute sind schön bla bla bla

HÄSSLICH
Was ist hässlich vieles ist hässlich z.b unsere Schule naja sie ist nicht direkt hässlich aber auch nicht unbedingt schön sie ist halt eine Schule aber die Toiletten
ja also die sind wirklich hässlich
Überall liegt Toilettenpapier rum alles ist dreckig
Bäh bäh bäh
Ih ih ih
Bäh

Gefühlschaos von Ronja

Ich probiere jetzt seit so langer Zeit drüber zu stehen, doch es geht nicht.

 Es will mir nicht aus dem Kopf gehen Die Dinge wollen mir nicht aus dem Kopf gehen, die er zu mir gesagt hat. Ich kann hier nicht mehr bleiben, jeden Tag werde ich es wieder spüren.

Mein Kopf scheint stehen zu bleiben, weil er von Gedanken geflutet wird.

Ein Gefühl, was in Worten nicht zu beschreiben ist.

Wie konnte er so etwas tun?

Es war ihm doch klar, dass er mir so viel bedeutete.

Es war einfach nur gemein, eine Gemeinheit, die sich aber auch schwer erklären ließ.

 Es hat keinen Sinn mehr so weiter so machen.

 Und ich will es auch nicht mehr.

 Und da gab es nur eine einzige Möglichkeit...

 3 Tage später...

 Es war eine so gute Entscheidung.

 Endlich war dieser ständige Druck weg... Dieser Druck, der so lange auf mich gewirkt hat.

 Ich liebe dieses Gefühl von dem Wind in meinen Haaren, den es in meiner zerstörten

 Welt nicht gegeben hat.

 Meine Eltern... Meine Freunde... Was sie wohl gerade taten oder dachten?

 Nein, dieser Gedanke musste verschwinden. 

 Es war meine alte Welt, bei der ich langsam zu zweifeln schien. Ob ich jemals 

 dorthin zurück kehren konnte?

 Ob es mein Gefühl, mein neues Leben, mein Stolz und alles andere es zulassen würden?

 2 Wochen später

 Dieser Gedanke, dieses Gefühl, es grenzte ans Vermissen.

 So konnte es nicht ewig weiter gehen.

 Nur rumlaufen, nachdenken.

 Es war kein Leben.

 Doch wäre an dem Ort, wo ich mal war, ein besseres?

 Du bist doch so jung, mach etwas aus deinem Leben.

 So oft hatte ich diesen Satz gehört...

 Würde es etwas bringen, wenn ich etwas an mir ändere?

 Dieser Gedanke schien wie ein Bagger, der meinen Kopf auf eine umgekehrte Weise denken lies.

 Ich.. Vielleicht war ich es, die mir meine Welt zerstört hatte...

 Ich allein.

 Du würdest sie alle wiedersehen... Doch leider auch ihn.

 Nein... Denk nicht an ihn.

 Denk an deinem Mädchenstolz und geh...

 Geh dahin zurück, wo du hingehörst.

 

In deine Welt , die du dir neu aufbauen kannst.

ICH WEIß von Adina

 

Ich weiß,ihr könnt es nicht sehen. Nicht fühlen. Nicht wissen. Aber ich bin anders als alle anderen und ab heute zeige ich euch mal mein wahres Gesicht wovor ich mich schon immer gefürchtet habe. Ich bin es satt immer von den anderen schikaniert zu werden jetzt zeig ich es allen mal so richtig!!
Es tut weh zu wissen das man als hässlich bezeichnet wird.
Jetzt ist mir egal was alle denken ich werde mich an allen rächen!!"

Agentin Sam von Carlotta

 

Samara saß im Wohnzimmer. Es war Freitag Abend, und ein Herbstgewitter hatte sich zusammen gezogen. Der Regen prasselte gegen die Schrägenfenster. Sie schloss die Augen. Schon lange hatte sie sich nicht mehr genügend Zeit für sich genommen. Sie saß seit einer Stunde einfach nur da und dachte nach. Sie dachte nach über die letzten Tage, Wochen und Monate. Dachte nach, ob das wirklich noch das Richtige für sie war. Sollte sie sich einen Psychologen nehmen? Auf einmal klingelte das Telefon, und sie erschrak so fürchterlich, dass sie beinahe aus dem Sessel gefallen wäre. Sie verdrehte die Augen. Auch wenn sie keine Lust hatte, quälte sie sich zum Telefon, schließlich ist es ihre Pflicht immer erreichbar und bereit zu seien. Sie meldete sich mit "Agentin Sam am Telefon". Zuerst hörte man nichts außer ein leises Hundegebell, den Regen und einpaar Autos. Doch dann meldete sich eine männliche Stimme. "Samara? Hier ist Agent Max." Oh nein, dachte sie sich. Sie hatte sich endlich mal wieder so entspannen können aber jetzt rief wieder die Arbeit. "Hi Max, was gibt's?" - "ich bin..." Auf einmal hörte man im Hintergrund einen Mann, der nicht Max war, rufen: "Jungs, dahinten ist der Bastard!" Die anderen Männer, die da zu sein schienen, brüllten durcheinander ein paar unverständliche Worte. Samara erschrak. Das waren mindestens noch 5 oder 6 andere. "Max? Max bist du da?" Dann war nur noch Rauschen und schnelle Schritte zu hören. Auf einmal hörte Samara wieder, wie eine keuchende Stimme am Hörer war. "Max! Wo bist du? Brauchst du Hilfe?" Wieder nur Rauschen. "Max , sag doch was!" Sie wurde panisch. Das hatte so keinen Sinn. Sie legte auf und wählte blitzschnell die Nummer der Agentenzentrale. "Hallo, Samara Charlton hier. Ich brauch ganz schnell die Ortung des Handys von Maximilian Green." Eine weibliche Stimme sagte " natürlich, einen Augenblick bitte." Nach Ca. 10 Sekunden meldete sie sich wieder  " 38th Avenue." - "vielen Dank auf Wiedersehen." Schnell holte sie sich ihre Jacke aus dem kleinen Wandschrank unter der Treppe und öffnete den Schuhkarton, wo sie ihre Dienstwaffe aufbewahrte. Um den Gürtel für diese anzuziehen war jetzt keine Zeit, also steckte sie die Waffe einfach in ihre Hosentasche. Sie rannte die Treppe runter und rannte auf die Straße. Mit dem Wagen hatte es im Abendverkehr keinen Sinn......

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Der Tag von Pauline

Der Wecker schrillt. Licht geht an. Gähnen, strecken, Decke weg und Augen auf. Brot geschmiert. Trinken dabei. Zähne geputzt. Sachen gepackt. Los geht's. Zu Fuß. Wie jeden Tag. Die Tür auf. Menschen rein. Ich allein. Grad aus. Treppen hoch. Tür auf. Zweiter Raum. Einbiegen. Ganz nach hinten. Setzten. Lehrer kommt. Aufmerksam, melden, Ruhe. Pause. Toilette besuchen. Unterricht. Aufmerksam, melden, Ruhe. Treppen runter. Essen gehen. Gabel an den Mund. Wieder weg. Treppen herunter. Tür öffnen. Berg hoch. Links abbiegen. Gradeaus. Mein Haus. Biege ab. Steh im Haus. Gehe ins Zimmer. Mobilfunkgerät nehmen. Mails checken. Essen gehen. Fernsehen schauen. Ins Zimmer. Bett wartet. Schlafen legen. Liegen, liegen, liegen.

 Makellos  von Finja

"Ich weiß, ihr könnt es nicht sehen. Nicht fühlen.Nicht wissen. Aber ich bin anders als alle anderen denken und ab heute zeige ich es euch mal."

Ich klappte mein Tagebuch zu wie immer fühlte ich mich besser als ich geschrieben hatte worüber ich schon den ganzen Tag nachdachte. Ich schrieb nie auf was ich gemacht hatte, denn die Tatsache, dass ich es alleine machte trug nicht grade dazu bei, dass ich mich besser fühlte. Doch ab heute war Schluss. Es war der letzte Tag der Sommerferien und ich hatte mir fest vorgenommen, etwas zu verändern. Ich wollte nicht mehr das Mädchen sein, was ihre Pausen allein verbrachte. Das Mädchen was nie eingeladen wurde. Das Mädchen über die sich keiner Gedanken machte. Ich wollte dazu gehören. Ich wollte beliebt sein. Ich legte mein Tagebuch zur Seite und knipste die Nachtischlampe aus. Als ich so in der Dunkelheit vor mich her starrte, malte ich mir in Gedanken aus, wie der morgige Tag ablaufen sollte.

 

Ich schaute mir im großen Flurspiegel entgegen und musste sagen, das ich mochte was ich sah. Nein das war nicht mehr das Mädchen, was ich gewesen bin. Das war ein ganz anderes Mädchen, dass mich da aus dem Spiegel anschaute. Sie hatte nicht mehr die Wirren gelockten Haare.Sie hatte endlich einmal etwas gegen ihre sonst unreine Haut getan, und sie war nun makellos. Die Augen waren wegen der Schminke blauer als sonst, und an ihrem Style hatte sie einiges geändert.

Ich wand mich von meinem Spiegelbild ab und lief zum Bus. Das Gefühl von Aufregung und Freude brachte mich zum Lächeln.Mit einem Atemzug kam ich an der Schule an. Ich sicherte meinen selbstbewussten Blick und ging los.Schon auf dem Schulflur merkte ich, dass etwas anders war. Die Schüler ignorierten mich nicht wie sonst. Nein, im Gegenteil, sie musterten mich interessiert. Ich war so viel Aufmerksamkeit nicht gewöhnt und fast wäre ich eingeknickt und hätte panisch die Flucht ergriffen. Aber nein, ich hatte einen Beschluss gefasst. Ich straffte die Schultern und lief selbstbewusst auf meinen Spind zu. Ich schloss die Tür auf und suchte nach den Büchern für die nächste Stunde. Auf einmal tippte mir jemand auf die Schulter. Ich drehte mich um und glaubte es kaum, als ich sah, wer es war.

Ben, der beliebteste Junge der ganzen Schule und Schwarm von vielen Mädchen. Er lächelte mich an und sagte:,Hey." ,,Heey",antwortete ich. Ich wunderte mich, warum sprach er mich an? Er hatte mich noch nie beachtet und jetzt auf einmal...

Ich wischte die Gedanken aus meinem Kopf. Ich sollte mir nicht denn Kopf darüber zerbrechen, wieso er mich ansprach, ich sollte froh sein, dass er es tat.

"Kennt man sich?"fragte er mich. Ah ja, anscheinend merkte er grade, dass wir seid 4 Jahren die gleiche Schule besuchten. Trotzdem sagte ich:, Ja bestimmt haben wir uns schonmal gesehen." "Bestimmt!" antwortete er, aber in seinem Blick sah ich, dass er nicht wusste wer ich war. Aber er fragte nicht nach meinem Namen, vermutlich machte er sich Sorgen das ich dann beleidigt war. "Hast du Lust nachher noch mit mir ein Eis essen zu gehen?" In meinen Gedanken hatte ich mir schon oft ausgemalt, dass er mich sorgsam fragt, und da hatte ich mich immer mega gefreut. Aber auf einmal war ich mir nicht mehr sicher. Wollte er wirklich mit mir Eis essen gehen oder mit meinem neuen Aussehen? Nein, so wollte ich das nicht, ich wollte, dass er nicht mein Aussehen fragt. Er hätte mich ja sonst auch in all den Jahren fragen können, die ich schon mit ihm auf eine Schule ging.Also schlug ich meinen Spint zu.

Drehte mich auf dem Absatz um und ging.

Es wird alles gut von Ronja

Ich sage es dir Nochmal: sie haben deine Spur!
Pass bloß auf dich auf!
Ich sah die versteckte Verzweilfelung groß in ihren Augen. Sie schluchzte verzweifelt und sank in meine Arme.
Ich kann aber nicht von dir weg, flüsterte sie in mein Ohr. Ich versuchte sie beruhigend an mich zu drücken, doch ich hatte selbst Angst davor. Es wird alles gut, probierte ich mit einer Stimme zu sagen, der ich selbst noch nicht mal glauben konnte. Sie schaute mich traurig an mit ihren dunklen, tiefen Augen.
Ich sah die ganze Vergangenheit wieder vor mir, alles was mal war, alles was mein Leben so veränderte.
Ich versuchte diese Gedanken zu verdrängen, aber sie ließen mich nicht mehr los. Doch das klingeln ihres Handys riss mich aus meinen Gedanken. Sie schaute auf das Display. Und sofort stand ihr wieder ihre Angst ins Gesicht geschrieben, als sie zitternt abnahm. "Hallo?" Du hast noch ein Tag Zeit, wir wissen wo du bist!
Raunte eine graue Stimmt am anderen Ende. Sie brach zitterntdzusammen.Sie wusste genau,sie hatte keine Zeit mehr, doch sie wollte es nicht wahrhaben...

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